Versteckt in den Wäldern aus Träumen und Hass

Versteckt in den Wäldern aus Träumen und Hass
Verloren in Farben und Schatten
Die Herzen sind trocken die Augen nass
Vermissend was wir nie hatten

Der Rücken tut weh und die Stimme erbebt
Ich liebe dich mein Ungeheuer
Und alles was atmet, was hofft und was lebt
Verfüttere ich an das Feuer

Das Feuer im inneren, engeren Kreis
Die Funken der roten Alleen
Was ich immer wusste,
Das machte mich heiß
Das Feuer gebiert sich in Wehen

Das neue Portrait aus dunklem Nichts
Mit Blicken auf Wangen und Lippen
Der Rauch und Hitze man spürt es und riecht‘s
Das Bild lässt sich drehen und kippen

Von oben
Von unten
An Seiten
Tief drin
Am Rand
Und ganz klar in Der Mitte
Es brennt sich hindurch
Durch die eiserne Stirn
Leb‘ wohl und verzeih mir bitte

Unhöflicher Regen ergießt sich und nun
Verlöschen sind alle Gelüste
Ich gehe hinfort es gibt nichts mehr zutun
Auf mich warten Tod und die Wüste

Versteckt in den Dünen aus Träumen und Hass
Verloren in Sandkörnernstaub
Es ist sehr trocken, ach lass mich doch lass!
Ich bleibe halb blind und halb taub

Erkenntnisgewinn und der Lebensverdruss
Zwei Seiten der holprigen Brücke
El Fin, Happy End, kurze Panik und Schluss
Die Worte zerfallen in Stücke